Unsere Partner

Für eine erfolgreiche Arbeit ist KiKu sowohl in Deutschland als auch in Ghana auf verlässliche und erfahrene Partner angewiesen. Seit vielen Jahren arbeitet KiKu daher mit verschiedenen Organisationen zusammen. Auf dieser Seite möchten wir unsere Partner näher vorstellen.

Gemeinde
Ekyem Dayeye

Standort des Kinderhauses ist die kumasische Gemeinde Ekyem Dayeye im Ejisu-Juaben District (etwa 40 Minuten außerhalb des Stadtzentrums von Kumasi). Der Verein kooperiert eng mit dem ‚Chief’ der Region, Nana Kusi Babuu II, und den Einwohnern vor Ort. Beispielsweise wurde so die Begradigung der wichtigsten Verbindungsstraße des Dorfes gemeinsam verwirklicht.

Im März 2015 wurde Anna Borkenhagen als „Nkusouhemaa“ (Queen of Development) der Gemeinde ernannt. Durch eine solch traditionelle Stellung wird die Zusammenarbeit zwischen Ekyem und KiKu weiter vertieft.

Madamfo Ghana

Madamfo Ghana – Ghana-Projekt von Bettina Landgrafe e.V.

Trotz qualifizierter, motivierter Mitglieder in Deutschland und wachsendem Personal in Ghana, ist es für KiKu e.V. unabdingbar einen verlässlichen und insbesondere erfahrenen Partner vor Ort zu haben, um die Vereinsziele zu verwirklichen. Einen solchen Partner haben wir in dem Verein Madamfo Ghana gefunden. Der in Hagen ansässige Verein wurde von der deutschen Krankenschwester Bettina Landgrafe gegründet. Madamfo Ghana führt seit über zehn Jahren Projekte im Bereich Gesundheit, Hygiene, Bildung, Menschenrechte und Hilfe zur Selbsthilfe in Ghana durch.

Dadurch verfügt Madamfo Ghana über ein breites Praxiswissen im Management von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit sowie über gute Verbindungen zu den ghanaischen Behörden. Zudem ist Madamfo Ghana als NGO in Ghana registriert und besitzt dort neben einem eigenen Büro auch ein kompetentes und motiviertes Team, das vor Ort arbeitet. Diese Kooperation ist in einem Memorandum of Understanding vertraglich von beiden Vorsitzenden der jeweiligen Vereine festgelegt worden.

KiWest

Kinder- und Bürgerhaus Westerham „KiWest“

Der Heimatort der ersten Vorsitzenden ist in besonderer Weise mit KiKu verbunden. Nach dem Vorbild des ghanaischen Kinderhauses wurde dort im April 2016 das ‚Ki-West‘ eröffnent. Logo und Name sind dem Kinderhaus Kumasi nachempfunden. Der dort ansässige Kindergarten hat ghanaische Namen für die Gruppen und Räume übernommen. Immer wieder veranstaltet der Kindergarten Benefizveranstaltungen für das Kinderhaus in Ghana. Auch ein Sommerfest fand bereits unter ghanaischem bzw. afrikanischem Motto statt.

Anti-Human Trafficking Unit

Der Verein arbeitet eng mit der ghanaischen Polizeibehörde zusammen. In der Regel sind es die Polizisten in Kumasi oder die Beamten des Sozialministeriums, die mit KiKu Kontakt aufnehmen, wenn ein Kind in Not gefunden wird.

Beim Besuch unserer ersten Vorsitzenden in Ghana im August 2016 kam es zu einem ersten Treffen von KiKu mit der Direktorin der Anti-Human Trafficking Unit der Polizei in Kumasi. Madame Regina ist große Unterstützerin des Vereins und eine wichtige Kooperationspartnerin vor Ort. Wir sind froh sie an unserer Seite zu wissen, denn ohne die Polizei und ihren engagierten Kampf für misshandelte und vernachlässigte Kinder wäre die Arbeit von KiKu nicht möglich.

Anti-Human Trafficking Unit

Ähnlich wie die Polizei ist das Sozialministerium in Kumasi für KiKu der wichtigste Kooperationspartner vor Ort. Nur durch die enge Kooperation mit dem Ministerium erhält KiKu die jeweiligen Betreuungsaufträge für die Kinder. Sowohl der Verein als auch die Behörde stimmen sich in Bezug auf das weitere Vorgehen eng ab.

Grundschule Feldkirchen-Westerham

Seit Beginn des Schuljahres 2017/2018 hat auch die Grundschule in Feldkirchen-Westerham ein Jahresprojekt mit dem Kinderhaus in Kumasi gestartet. Ziel ist es, sowohl die Kinder in Deutschland als auch in Ghana über die jeweiligen, doch sehr unterschiedlichen Lebensweisen aufzuklären. Briefwechsel zwischen den Kindern findet ebenso statt wie die Verschönerung der jeweils anderen Gebäude durch selbstgemalte Bilder.