Newsletter Juni 2025
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Das generelle Problem von zu wenig Essen, mangelnder Bildung und einem fehlendem Dach über dem Kopf lässt sich leider nicht mal eben lösen, aber wir können einen Anfang machen. Wir können etwas tun. Und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt. Mit dem Kinderhaus tun wir genau dies: Wir schaffen für bedürftige Kinder in Ghana ein Zuhause und dadurch ein Leben mit einer fairen Chance.
Wie wir das bewältigen möchten, wie Sie uns dabei helfen können, wer wir sind und vieles mehr erfahren Sie auf dieser Website.
Natürlich sind wir auf Unterstützung angewiesen und freuen uns über jede*n, der*die uns nach seinen*ihren Möglichkeiten helfen möchte.
Haben Sie noch Fragen oder Anregungen? Gerne können Sie mit uns in Kontakt treten. Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse für unseren Verein wecken können!
KiKu – Kinderhaus Kumasi e.V. wurde als gemeinnütziger Verein im März 2011 gegründet. Ein Jahr später wurde der Verein auch in Ghana als Nichtregierungsorganisation registriert. Als erste Amtshandlung hat der Verein dort in Ekyem, einem kleinen Dorf mit ca. 500 Einwohnern etwa 40 Minuten von Kumasi entfernt, ein Grundstück erworben. Nach knapp drei Jahren Bauzeit wurde im März 2015 das Kinderhaus Kumasi eröffnet. Bereits kurz danach zog das erste Kind in das Kinderhaus ein.
Der Bau des Kinderhauses dauerte knapp drei Jahre. Das Kinderhaus ist jedoch kein einfaches Haus sondern ein ganzer Komplex, der aufgrund der Vorschriften des ghanaischen Staats auch durch eine Mauer geschützt werden muss. Küche und Gemeinschaftsraum sind eigenständige Gebäude. Die geschlechtergetrennten Schlafräume ebenso wie die jeweiligen Wasch- und Toilettenräume sind als U-Form angeordnet. Das Kinderhaus verfügt außerdem über eine große Grünanlage, die zum Spielen und Verweilen einlädt.
Das Kinderhaus bietet Platz für 24 Kinder und Jugendliche. Die Kinder sind aus unterschiedlichen Gründen im Kinderhaus zuhause, oftmals jedoch da ihre Eltern nicht willens oder fähig waren, sich ausreichend um sie zu kümmern. Grundsätzlich leben nur Kinder im Kinderhaus, für die der ghanaische Staat dem Verein den Betreuungsauftrag erteilt hat. Das Kinderhaus hält aber auch Betten für sogenannte ‚emergency kids‘ vor, also Kinder, die meist von der Polizei ins Kinderhaus gebracht werden und deren Herkunft und familiärer Hintergrund noch nicht geklärt werden konnte.
Das Prinzip der Nachhaltigkeit bezieht sich im Kinderhaus nicht nur auf den Ressourcenverbrauch, sondern auch auf die gesellschaftliche Integration. Mit dem Betrieb des Kinderhauses legen wir großen Wert auf verantwortliche Nutzung von Wasser und Land. Beispielsweise haben wir hierfür mit der Universität Kumasi zusammen Solarlampen am Kinderhaus installiert. Zudem ist es KiKu immens wichtig, ein akzeptierter und gelebter Teil der Dorfgemeinschaft zu sein. Es arbeiten ausschließlich Ghanaer*innen vor Ort im Kinderhaus und die Kinder aus dem Dorf kommen jeden Tag zum Spielen vorbei.
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